IT Bärhilda III
#1
Hier könnt ihr Eure Charaktere Euren Mitreisenden vorstellen und Euch gerne unterhalten...

Bärhilda III - Bornländische Handelskogge
Kommando: Kapitänin Vilma Sjepensen
Heimathafen: Kannemünde
Aufgabe: Verschifft Waren des Südmeers ins Bornländische Festland
DSA-Larp: www.dsa-larp.net
Darpatbullen: www.darpatbullen.de
Garetien: www.garetien.de

[Bild: qyFE.gif]
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#2
Moin,

ich habe noch keinen Charakter gebaut und erst recht noch keinen Namen für den, aber ich vermute mal, dass es ein Neersander Krieger wird, der den guten Herrn von Bruk als Leibwächter/Adjudante/etc. begleitet.


tha

P.S.: Äh, ja, hallo!
"I 've seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time like tears in the rain. Time to die."
Blade Runner

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#3
Grüße.
Ich werde als Wulf von Sjepen-Ogórki dabei sein, Erbe des Fernhandelshauses Sjepen-Ogórki, und habe/werde diese Reise dazu genutzt/nutzen, um die Handelskontakt in den Süden zu verbessern und mich bestehenden Kontakten als neuer Handelsherr vor zu stellen.
Der Tod ist allgemeiner als das Leben......
jeder stirbt, aber nicht jeder lebt.
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#4
Schön, Wölfchen!

Dann gehen wir wohl auf Familienfahrt. Ich komme als Daswadan.
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#5
Da werden die Sjepen-Ogórkis einen Bekannten auf der Bärhilda wiedertreffen, denn der Freiherr Eckhard von Bruk ist auch mit von der Partie. Diesesmal allerdings als Diplomat und nicht als Söldnerführer. Wink
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#6
Hallöchen *winks*

da es 'IT Bärhilda III' heißt, fange ich mal an mit dem IT. ^^ Ich habe jetzt erst mal den Tag der Abreise aus Festum gewählt.



Es ist früh. Noch sehr früh an diesem Morgen. Dennoch herrscht am Festumer Hafen bereits geschäftiges Treiben. Letzte Kisten und Fässer werden werden von starken Männern und Frauen auf die Schiffe getragen, die mit der Morgenflut die Stadt verlassen wollen. Hier werden Seile und Segel kontrolliert, dort diskutiert man noch heftig über den Preis einer Überfahrt; über alles zieht eine steife, kühle Briese der See.

Neben einem der Schiffe, der Bärhilda III, steht eine Frau. Man mag sie auf Mitte 20 schätzen. Sie ist recht schlank gebaut und ihr kurzes rotes Haar wird vom Wind zerzaust; ihre Kleidung ist einfach, aber robust; eine schwarze Lederhose, darüber ein einfaches Leinenhemd. Ihre Füße stecken in festen Schuhen, die davon zeugen, dass die Frau auch unwegsames Gelände nicht scheut. Viel Gepäck scheint sie nicht mit sich zu führen. Auf ihrer Mine ist eine seltsame Resignation zu erkennen, während sie den schmalen Steg hinauf auf das Schiff blickt. Vor zwei Tagen hat sie sich kurz mit der Kapitänin unterhalten. Die Seefahrerin hat bemerkt, dass ihrem Gegenüber die Schiffsreise alles andere als behagt, aber der Preis stimmte und so hat sie nicht weiter nachgefragt.

Jetzt steht Fenia hier, weiß, dass in kaum mehr einem halben Stundenglas die Reise beginnen wird. Sie spürt, wie die Nervosität, die sie schon in der Nacht kaum hat Ruhe finden lassen, wächst. Mit sichtlichem Zögern nähert sie sich der Planke, die das Festland mit dem Schiff verbindet. Sie sendet ein stummes Stoßgebet gen Alveran, atmet noch einmal tief durch und betritt vorsichtig den hölzernen Steg. Fast zaghaft setzt sie einen Fuß vor den anderen. Nach nur wenigen Augenblicken hat sie das Schiff erreicht. Das einige der Seeleute sie feixend beobachtet haben ignoriert sie ebenso, wie das Getuschel. Sie stellt sich an die Reling, lässt ihren Blick über den Hafen schweifen, ohne ihn wirklich wahr zu nehmen, und zwingt sich dazu gleichmäßig zu atmen und ihr heftig klopfendes Herz zu beruhigen. An Deck treffen die Matrosen letzte Vorbereitungen. Der Kapitän ruft mit sicherer Stimme seine Befehle, die auch sogleich und ohne Zögern befolgt werden; jeder Handgriff scheint hier zu sitzen.
"Who saves a man, saves the world"
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#7
Ein Fuhrwerk rollt polternd an den Kai heran. Neben dem Fuhrknecht sitzt ein Mann in mittleren Jahren. Seine Kleidung wirkt nicht so, als ob sie hier in Festum gefertigt wurde. Ist das ein horasischer Schnitt oder doch garethisch? Auf dem Kopf trägt er ein Barett mit Federn und an seiner Seite baumelt ein Rapier.

Als das Gespann zu stehen kommt springt er vom Bock und winkt einen der Schauerleute heran. Er spricht kurz mit ihm und deutet auf die Ladefläche des Gefährts wo sich das Gepäck des Reisenden Befindet und dann Richtung der Bärhilda. Ein beiderseitiges Nicken signalisiert, dass sie sich einig geworden sind, wobei eine Münze den Besitzer wechselt. Nun wird auch der Fuhrknecht entlohnt der dabei seinen großen Schlapphut zieht und eine Verbeugung vor seinem Passagier macht. Offensichtlich ist er mit der Bezahlung zufrieden gewesen.

Vor seinem Gepäck betritt der Reisende die Planke, die auf die Bärhilda führt. Nun wird er auch der Kapitänin gewahr, die er mit einer angedeuteten Verbeugung und lüften seiner Kopfbedeckung begrüßt. Man kennt sich offenbar, denn sie tut es ihm gleich und grüßt zurück. Sie weist einen der Matrosen an, dem Reisenden und seinem Gepäck den Weg unter Deck der Kogge zu zeigen. Die Drei verschwinden entschwinden über eine enge Treppe in die Eingeweide des Handelsschiffes.
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