Nähmaschine
#21
Bei Zeltstoff kommt auch noch durch Bearbeitungen Steiffheit, bischen Gewachstheit und Festigkeit hinzu.

Bei einer Pedalbetriebenen Nähmaschine ist der Fuss der "Motor", denn jede Nähmaschine kann von Hand am Rand bewegt werden... Solange die Maschine dieses Rad hat, kann sie auch mit einem E-Motor erweitert werden.

Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
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#22
Bei den uralten Nähmaschinen ist immer die Frage nach Ersatz für Verschleißteile wichtig. Was nützt uns eine gute, alte Nähmaschine, wenn wir keine Nähnadel haben... Lustig wird bestimmt auch das Garnaufspulen...

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#23
Andreas, was meinst du mit Gewachstheit und wie beeinflusst das das Nähen?
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#24
Tremor schrieb:Bei den uralten Nähmaschinen ist immer die Frage nach Ersatz für Verschleißteile wichtig. Was nützt uns eine gute, alte Nähmaschine, wenn wir keine Nähnadel haben... Lustig wird bestimmt auch das Garnaufspulen...
Die Nadeln sind die gleichen wie die für elektrische Nähmaschinen. Nur statt Flachkopf dann eben Rundkopf-Nadeln, soweit ich da richtig informiert bin. Die Nadeln sind also das kleinste Problem.
Ich weiß nicht, inwiefern die alten Maschinen auch mit einem Unterfaden nähen. Das hab ich bisher nicht herausfinden können.
Ich werd mal meine Mutter interviewen, die hat noch mit einer so alten Nähmaschine genäht.
Von Beruf: Allzweckelfe... Jeder sollte eine haben!

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Muh?

Die Axt im Haus ist der erste Schritt zur Besserung.
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#25
@Andreas
Zitat:Ich schau mir nach der Arbeit das Ding mal bei meiner Oma an. Ich muss erst mal sehen, was ich dafür brauche um das Ding wieder in Betrieb zu nehmen. Das wurde sicher 40 Jahre nicht mehr benutzt.
Glaubst Du nicht, dass ich mir genau das anschauen will? Nimm einfach mal an, dass ich mich mit Nähen besser auskenne als Du. Danke. Wink
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#26
Also, ich hab nachgefragt.
Bei der Nähmaschine meiner Mutter sind die Nadeln die gleichen, wie bei der elektrischen Maschine. Kommt dann drauf an ob Rundkopf oder Flachkopf.
Die hat ebenso einen Unterfaden, der auf die kleinen Spulen aufgespult wird. Und das wird mit Hilfe einer Vorrichtung gemacht, die oben an der Nähmaschine dran ist. Also wie bei den elektrischen.
Und einen Transporteur hat die auch.
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#27
(Verlangsamt) ABER, TIM.

Niemals würde ich deine Fertigkeiten als Schneider in Frage stellen. Du warst doch schließlich ein hervoragender Schüler von Schneidermeisterin Katja!!!

Cool

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#28
Gewachstheit. Mir viel der Fachbegriff nicht ein. Als ich den Zeltstoff genäht hat, viel mir auf, dass die Oberfläche wie bei mit Bienenwachs wetterfest gemachten Stoffen reagiert hat.

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#29
Ich denke, Du meinst die Imprägnierung Wink
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#30
Das Nähen wird dadurch beeinflusst, dass die Nadel, wenn sie nicht warm geworden ist, "stecken" bleibt und unschöne, große, aufgewölbte Löcher mit weißen Rändern fabriziert...

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#31
Vielleicht sollte man dann einfach mal andere Nadeln versuchen. Es gibt ja genügend verschiedene für die verschiedensten Stoffe. Ich denke, eine Ledernadel wäre da sinnvoll.
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#32
Alles so ne Sache: Zeltstoff ist sehr steif und "merkt" sich Verletzungen. Wenn man eine dicke Nadel zum Nähen von Zeltstoff nimmt, so hat man auch "dicke" Löcher, wo Regenwasser hineinsickern könnte.

Ich habe das Gemeinschaftszelt mit einer Jeansnadel genäht, die häufig zu bekommen, billig, nicht ganz so dünn wie eine Bekleidungsstoffnadel und nicht ganz so dick wie eine Ledernadel und trotzdem stabil genug ist.

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#33
Aber ich habe schon richtig verstanden, dass Ihr doppelte Kappnähte bei dem Zeltstoff näht, oder?
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#34
@Katja
Genau.

@Andreas
Du bist auch ein extremes Sparbrötchen...

Ich war heute bei meiner Oma. Die Maschine ist ca. 68 Jahre alt und noch super in Schuss. Bis auf ein paar Verschleissteile wie den "Keilriemen" und die Fadenspannungsfeder. Das werde ich demnächst mal ersetzen. Was mich sehr überrascht hat: Die Vorrichtung für den Unterfaden sieht genauso aus, wie bei einer modernen Maschine und die Maschine benutzt die gleichen Nadeln wie moderne Maschinen. Smile
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#35
Arienna schrieb:Also, ich hab nachgefragt.
Bei der Nähmaschine meiner Mutter sind die Nadeln die gleichen, wie bei der elektrischen Maschine. Kommt dann drauf an ob Rundkopf oder Flachkopf.
Die hat ebenso einen Unterfaden, der auf die kleinen Spulen aufgespult wird. Und das wird mit Hilfe einer Vorrichtung gemacht, die oben an der Nähmaschine dran ist. Also wie bei den elektrischen.
Und einen Transporteur hat die auch.

Thalian schrieb:Ich war heute bei meiner Oma. Die Maschine ist ca. 68 Jahre alt und noch super in Schuss. Bis auf ein paar Verschleissteile wie den "Keilriemen" und die Fadenspannungsfeder. Das werde ich demnächst mal ersetzen. Was mich sehr überrascht hat: Die Vorrichtung für den Unterfaden sieht genauso aus, wie bei einer modernen Maschine und die Maschine benutzt die gleichen Nadeln wie moderne Maschinen. Smile

q.e.d.
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#36
Das hatte ich bereits gelesen... Es muss ja nicht jede Maschine so sein, wie bei Deiner Mutter...
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#37
Da ich mal annehme, dass die mit dem Fuß angetriebenen Maschinen alle so waren (bis auf die meiner Oma, die meine Mutter mir ebenfalls bis ins Detail beschrieben hatte), hatte ich nichts anderes erwartet.
Aber ich freue mich ja, dass meine Theorie bewiesen wurde Smile
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#38
Bleibt nur noch deinen Testbericht abzuwarten.
Es bleibt allerdings die Frage bei solchen Maschinen, ob sie was für unsere Zwecke taugen. Es ist anhand eines Bildes und eines Namens bei Ebay nicht leicht, eine gute Nähmaschine zu finden, da kaum einer von uns ein Experte bezüglich dieses Themas ist.

Wenn du herausgefunden haben solltest, dass diese Maschine unseren Anforderungen entspricht, stellt sich dann die Frage, ob sich die Gemeinsschaft bei erschwinglichem Preis auch exakt so eine Maschine oder eine Baugleiche besorgt.

Wie sieht es mit der Maschine von deiner Oma aus? Hat sie diese nur zur Ausstellungszwecken dort stehen oder würde sie sie uns leihen, verkaufen, vermieten? (Bei so einem erwerblichen Aspekt sehe ich nur die Notwendigkeit, eine Maschine nicht unbedingt in Hagen, sondern an einem fahrtechnisch leichter erreichbaren Ort zu haben...)

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#39
Ihr habt die Nähmschinen doch schon gesehen... Könnt ihr hier mal auch die Namen der Maschinen posten, auf dass sich die anderen auch mal ein Bild machen können? Oder sich mal bei EBAY umschauen können? Vielleicht gibt es ja zufälligerweise einen Händler "direkt nebenan"...

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#40
Die Maschine meiner Mutter ist von Singer. Singer ist einer der einschlägigen Marken im Nähmaschinenbereich.
Und bevor Fragen dazu aufkommen: Meine Mutter wird die Maschine nicht ausleihen, Verkaufen oder sonstiges.
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