Ich denke auch eher, dass sich folgendes wiederspricht: Orientierung an historischer Realität auf der einen zu fantasievollem Spiel auf der anderen Seite. Ich kenne genug Rollenspieler, die der Meinung sind, Aventurien lässt ihnen schon nicht genug Raum.
Das ich LRP (durch die Murmeln bin ich wohl eher in dieser Ecke anzusiedeln) eh eher abstrakt verstehe habe ich schon anderswo leidenschaftlich vertreten. Ich komme aus der Tisch-RPG-Ecke und bin der Meinung, dass im Sinne eines abstrakten Theaters einige wenige ausdrucksvolle Requisiten und überzogene Kostümierungen für eine gute Handlung ausreichend sind.
Als Beispiel führe ich hier z.B. unsere Videohüllen mit Buchtiteln an, oder auch den Hesindeschrein beim Examinatio in einem ansonsten vollkommen kahlen Raum. Sie reichen als Anker für das Rollenspiel aus, und lenken auch nicht zu sehr davon ab.
Das ist sicher auch der ernste Grund für mein Posting am Anfang: Ich habe lieber ein wenig überzogenes Fantasy als die das Herumgenöle, dass man diesen Helm nicht zu dieser Rüstung tragen kann oder diese Klamotte so oder so genestelt wird. Ich mag das Schaulaufen und die selbstverliebte Selbstdarstellung einfach nicht.
Das gerade die Landsknechte auf dem Manöver hierbei ins Visier geraten, liegt leider daran, dass viele von diesen insbesondere der Meinung sind, dass eine gute Rolle von einer historisch korrekten Gewandung abhängt. Leider haben viele von ihnen nicht nur die Standard-Landsknechtsgewandung X in farbe1-farbe2 sondern auch den Standard-Landsknecht Y in charakterzugA-charakterzugB gewählt...
Wer in neongelber Unterhose keinen fiesen Schwarzmagier spielen kann, der kann es auch nicht 2.000€-Robe. Wer in einer abstrakten Bibliothek nicht forschen kann, der kann es auch nicht in einer, die 50h Vorbereitung brauchte. Live-Rollenspiel hat so wenig mit Ausstattung zu tun, wie mit Fantasy.
Das ich LRP (durch die Murmeln bin ich wohl eher in dieser Ecke anzusiedeln) eh eher abstrakt verstehe habe ich schon anderswo leidenschaftlich vertreten. Ich komme aus der Tisch-RPG-Ecke und bin der Meinung, dass im Sinne eines abstrakten Theaters einige wenige ausdrucksvolle Requisiten und überzogene Kostümierungen für eine gute Handlung ausreichend sind.
Als Beispiel führe ich hier z.B. unsere Videohüllen mit Buchtiteln an, oder auch den Hesindeschrein beim Examinatio in einem ansonsten vollkommen kahlen Raum. Sie reichen als Anker für das Rollenspiel aus, und lenken auch nicht zu sehr davon ab.
Das ist sicher auch der ernste Grund für mein Posting am Anfang: Ich habe lieber ein wenig überzogenes Fantasy als die das Herumgenöle, dass man diesen Helm nicht zu dieser Rüstung tragen kann oder diese Klamotte so oder so genestelt wird. Ich mag das Schaulaufen und die selbstverliebte Selbstdarstellung einfach nicht.
Das gerade die Landsknechte auf dem Manöver hierbei ins Visier geraten, liegt leider daran, dass viele von diesen insbesondere der Meinung sind, dass eine gute Rolle von einer historisch korrekten Gewandung abhängt. Leider haben viele von ihnen nicht nur die Standard-Landsknechtsgewandung X in farbe1-farbe2 sondern auch den Standard-Landsknecht Y in charakterzugA-charakterzugB gewählt...
Wer in neongelber Unterhose keinen fiesen Schwarzmagier spielen kann, der kann es auch nicht 2.000€-Robe. Wer in einer abstrakten Bibliothek nicht forschen kann, der kann es auch nicht in einer, die 50h Vorbereitung brauchte. Live-Rollenspiel hat so wenig mit Ausstattung zu tun, wie mit Fantasy.
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