Aufruf zum Spielen und Spielen lassen
#97
Sehr gut, Perkeo, dann musste ich das nicht sagen. Vor allem, weil das ganze Munition für meine Thesen ist, dass Tischrollenspieler auch die besseren Liverollenspieler sind. Und das vor allem auf Grund der Tatsache, dass sie auf den Requisiten-Tand verzichten können.

In Punkt 4 muss ich allerdings wiedersprechen: Es ist eigentlich nur möglich, sich selber zu spielen, oder etwas völlig anderes. Gerade im zweiten Fall wird der Spieler aber in der Regel recht nervig, weil er ja dann nicht auf seinen realen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Deshalb wiederholt sich sein Handeln häufig (und langweilt).

Wenn man aber bedenkt, dass viele gestandene Schauspieler mit professioneller Ausbildung nicht in der Lage sind mehr als eine Rolle zu spielen, muss man sich da nicht so sehr grämen. Im Gegenteil sollte man die eine Rolle, die man gut kann immer wieder variieren und versuchen diesen einen Charaktertyp iterativ zu verbessern.

Es läuft ja immer auf den einen alten Punkt "Es gibt Leute die gucken die Show und Leute die machen die Show" hinaus. Und da sind wir aus der Pubertät alle noch nicht raus. Es ist recht einfach, in einer Gruppe aufgenommen zu werden, wenn man den (Spiel- und Gewandungs-)Stil eines Leitwolfes kopiert, wenn man aber auch außerhalb einer Gruppe wahrgenommen werden möchte, muss man selber einen Stil kreieren.
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Aufruf zum Spielen und Spielen lassen - von sts - 27.08.2007, 09:08
RE: Aufruf zum Spielen und Spielen lassen - von VolkoV - 30.08.2007, 07:40

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