Mich würden (eigentlich als Weiterentwicklung unseres Dungeons) angemalte Formteile aus Polyesterharz/GFK total reizen. Wenn man diese in wenigen unterschiedlichen Grundformen "gießt", könnte man solche trotz einer 3D-Mauerstruktur optimal stapeln und auf Cons hervorragend "moderne" Strukturen "einmauern". Aber das ist ein teureres Zukunftsprojekt...
So,
ich habe das Thema mal von dem Thema Palisaden DF abgekoppelt, da es mir hierbei um eine generelle Erstellung von Palisaden geht.
Ich hätte Interesse daran ein solchen Projekt für die nächste Saison mal zu starten.
Wer hätte noch Interesse daran?
Liebe Grüße
Ina
Ich hätte auch Interesse daran.
Ich möchte aber auch im Vorraus sagen, dass es meiner Meinung nach 2 Projekte sind:
1) Eine billige einfache, aber wiederverwertbare Variante für die "lange" Mauer um ein Lager.
2) Eine etwas teurere Variante aus Pappmascheplatten mit Mauerbemalung, stabiler Holzkonstruktion für bespielbare Bereiche wie Tor, Ausfallpforte, Turm, Wehrgänge,...
Alles natürlich so billig wie möglich gehaltene und mit angenehmen Aufwand handhabbare Konstruktionen.
Stimme dir mit den 2 Projekten zu.
Ich würde erstmal mit der langen Mauer anfangen und anschließend die stabilere Variante machen.
Wenn wir nämlich bei folgenden Cons eine Gruppe mit einem Tor (wie die Schattis) bei uns haben, ist die stabilere Variante nicht unbedingt notwendig, da diese von anderen Gruppen gestellt wird.
Natürlich kommt dann wieder die Frage nach der Finanzierung. Bis zu 100 € würde ich schonmal dabeitun. Wie sieht das der Rest?
Liebe Grüße
Ina
Wäre die Frage, aus welchem Material die lange Mauer bestehen soll.
Meiner Meinung nach ist Stoff da immernoch die einfachste Variante.
Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren
Arienna schrieb:Wäre die Frage, aus welchem Material die lange Mauer bestehen soll.
Meiner Meinung nach ist Stoff da immernoch die einfachste Variante.
Ich bin auch für bemalten Stoff.
Da würde sich dann tatsächlich anbieten, den Stoff selbst zu färben oder gleich Stoff in der gewünschten Farbe zu kaufen. Ich denke auch, dass es am einfachsten ist, nur die Mauerfugen aufzumalen, anstatt die gesamten Stoffbahnen zu bepinseln.
Bitte, wenn, dann kein Pappmasche (schreibt man das so?), sondern irgendwas aus Kunststoff, so schwer ist das nicht, vor allem da wir nicht schleifen müssen, die Mauer soll ja dann rauh sein. Und eine Dicke von ca. 1mm reicht dann und erleichtert das Stapeln.
Denkt bei der "billigen" Produktion bitte an den Wind und eventuelle Steinböden, ein Gestell, wie von mir oben vorgeschlagen halte ich für extrem wichtig, das braucht wenig Häringe und kann im Bedarfsfall auf die windanfällige Seite gekippt werden.
VolkoV schrieb:Bitte, wenn, dann kein Pappmasche (schreibt man das so?), sondern irgendwas aus Kunststoff, so schwer ist das nicht, vor allem da wir nicht schleifen müssen, die Mauer soll ja dann rauh sein. Und eine Dicke von ca. 1mm reicht dann und erleichtert das Stapeln.
Mmmh? Also Pappmaschée ist es ja nicht, sondern Hartfaserplatte (Holzvariante). Diese Platte müsste zurechtgeschnitten, bemalt und mit Klarlack lackiert und damit wetterfest gemacht werden. Platte, Klarlack, Farbe und wir hätten ungefähr 5 € der m².
Plastik in solchen Abmessungen billig zu finden, habe ich bisher noch nicht geschafft. Ich kenne da nur die Hartfaserplatten (Plastikvariante), die pro m² alleine schon 10 € kosten! Bei billigerem Kunststoff lasse ich mich gerne überzeugen.
VolkoV schrieb:Denkt bei der "billigen" Produktion bitte an den Wind und eventuelle Steinböden, ein Gestell, wie von mir oben vorgeschlagen halte ich für extrem wichtig, das braucht wenig Häringe und kann im Bedarfsfall auf die windanfällige Seite gekippt werden.
Die Stoffvariante an Pfosten mit Band und Heringen im Boden unterstützt oder mit Heringen befestigten Dreiecksholzkonstruktionen müßte geschlitzt einigen normalen Böen standhalten können. Also da sollten wir wirklich erstmal ein Probemauerstück basteln...
Die Hartfaserplatten werden eh in Bereichen eingesetzt, wo eine stabile, begehbare Holzkonstruktion hintersteht...
Immer die Transportabilität mit beachten.
Unsere Kapaitäten sind beschränkt...
Tja, sobald wir Tor und Palisade hätten, kommen wir um das Mieten eines 3,5t - 7,5t LKW nicht mehr herum...
Ich rede eigentlich von Glasfasermatte und Polyharz (wie z.B. beim Bootsbau). Die müsste man dann zwar selber in eine Form einpinseln, der m²-Preis ist dann aber ähnlich. Und das ganze ist in 3D und Wetterfest.
Ah! OK. Das hört sich gut an und das habe ich auch schon mal gehört und gesehen! Diese Matten sollten für sich auch am Rand stabil genug sein und nicht wie Hartholzfaserplatten ausbrechen.
Gut: Was ist mit der spiegelnden Oberfläche? Mattlack!?
Wie teuer ist denn so der m²?
Was alles genau braucht man denn zu der Herstellung einer solchen Matte?
Die Oberfläche ist nur spiegelglatt, wenn die Negativform das auch ist. Darum müssen wir uns keine Sorgen machen.
Tremor schrieb:Tja, sobald wir Tor und Palisade hätten, kommen wir um das Mieten eines 3,5t - 7,5t LKW nicht mehr herum...
Solange wir weiter zum Df fahren und der Ort sich nicht ändert, wäre es ja auch kein Problem 2 oder so zu fahren. Von Kamen aus sind das max. 40 Minuten.
Arienna schrieb:Da würde sich dann tatsächlich anbieten, den Stoff selbst zu färben oder gleich Stoff in der gewünschten Farbe zu kaufen. Ich denke auch, dass es am einfachsten ist, nur die Mauerfugen aufzumalen, anstatt die gesamten Stoffbahnen zu bepinseln.
Ich würde auch den Stoff in einer ansprechenden Farbe kaufen und nur die Mauerfugen aufmalen.
Hier mal ein Ebay Stoffhändler:
http://search.ebay.de/_W0QQfsooZ1QQfsopZ...QQsbrsrtZl
Der Stoff sollte schon ein bischen was ab können. Also Ditte-artiges Gewebe sollte es schon sein...
Ansonsten würde mir bei den Platten nur das Ausreißen des Randes und der Lochränder zur Befestigung an Holzunterkonstruktionen Sorge machen.