Mir hat das WE und das Spiel größtenteils Spaß gemacht. Das gute Wetter hat eine Menge dazu beigetragen, dazu war es mein erstes LARP in diesem Jahr...
Einige Möglichkeiten blieben leider ungenutzt, z.B. keine OT-Essen, sondern Essen der Besatzungen in den Messen, was aber auch mit der mangelnden Flexibilität des Caterers zu tun hatte. Hier hätte ich es stimmungsvoller gefunden den Mannschaften jeweils landestypische Küche zuzumuten, aber sicher mag nicht jeder so weit gehen und der Aufwand ist natürlich um einiges höher. Das Gelände fand ich nur bedingt geeignet, aber da sind meine Maßstäbe wahrscheinlich auch nahezu unerfüllbar hoch.
Mir als NSC haben zwei meiner drei Rollen viel Spaß gemacht (der Aufschneider, Rashim am ersten Abend und Abt Praiodan von Praiosdank im Kloster) und eine weniger (Tito, der talusische Schmuggler, am Sa-Vormittag) was auch daran lag, daß die Spieler sehr bald in Richtung Drohungen und Gewaltanwendung gingen.
Vielen Dank nochmal an alle SC und NSC, die Abt Praiodan, manche nach anfänglichem Zögern, Respekt entgegengebracht und wirklich nett mitgespielt haben. Mein Highlight waren die Thorwaler, die auf Knien, laut betend die Treppen bewältigt haben und die Teilnehmer des Reinigungsrituals, die sich erst vor dem Altar in den Staub warfen und dann erst eine Stimme aus dem Off (als Zeichen aus dem Schädel des Heiligen) benötigten, um die maledeite Flasche wirklich an sich zu nehmen.
Es gab noch viele andere schöne Situationen und ich erinnere mich gerade sehr gerne an sie zurück.
Das Konzept dieses LARPs fand ich klasse. Die Möglichkeit verschiede Orte in die Handlung einzubinden, deren räumliche Nähe in einem normalen Con nur schwer zu erklären sind ist schon toll und hat viel Potential. Auch die dadurch entstehenden Möglichkeiten für intensives und auch heldenhaftes Rollenspiel, weil ja zwischen den Akten eigentlich immer Tage oder Wochen vergehen und dadurch ganz andere Regenarationen möglich sind, als auf einem normalen LARP finde ich super.
@Rahjamunde: Das mit der Erhebung in den Adelsstand geht schon in Ordnung. Das Recht daraus ist die Führung des Zusatzes "von", die Pflichten, die sich daraus ergeben sind 50% der Einnahmen an das Kloster abzuführen und zwei Wochen im Jahr zu praiosgefälligen Exerzizien anreisen.
Einige Möglichkeiten blieben leider ungenutzt, z.B. keine OT-Essen, sondern Essen der Besatzungen in den Messen, was aber auch mit der mangelnden Flexibilität des Caterers zu tun hatte. Hier hätte ich es stimmungsvoller gefunden den Mannschaften jeweils landestypische Küche zuzumuten, aber sicher mag nicht jeder so weit gehen und der Aufwand ist natürlich um einiges höher. Das Gelände fand ich nur bedingt geeignet, aber da sind meine Maßstäbe wahrscheinlich auch nahezu unerfüllbar hoch.
Mir als NSC haben zwei meiner drei Rollen viel Spaß gemacht (der Aufschneider, Rashim am ersten Abend und Abt Praiodan von Praiosdank im Kloster) und eine weniger (Tito, der talusische Schmuggler, am Sa-Vormittag) was auch daran lag, daß die Spieler sehr bald in Richtung Drohungen und Gewaltanwendung gingen.
Vielen Dank nochmal an alle SC und NSC, die Abt Praiodan, manche nach anfänglichem Zögern, Respekt entgegengebracht und wirklich nett mitgespielt haben. Mein Highlight waren die Thorwaler, die auf Knien, laut betend die Treppen bewältigt haben und die Teilnehmer des Reinigungsrituals, die sich erst vor dem Altar in den Staub warfen und dann erst eine Stimme aus dem Off (als Zeichen aus dem Schädel des Heiligen) benötigten, um die maledeite Flasche wirklich an sich zu nehmen.

Es gab noch viele andere schöne Situationen und ich erinnere mich gerade sehr gerne an sie zurück.
Das Konzept dieses LARPs fand ich klasse. Die Möglichkeit verschiede Orte in die Handlung einzubinden, deren räumliche Nähe in einem normalen Con nur schwer zu erklären sind ist schon toll und hat viel Potential. Auch die dadurch entstehenden Möglichkeiten für intensives und auch heldenhaftes Rollenspiel, weil ja zwischen den Akten eigentlich immer Tage oder Wochen vergehen und dadurch ganz andere Regenarationen möglich sind, als auf einem normalen LARP finde ich super.
@Rahjamunde: Das mit der Erhebung in den Adelsstand geht schon in Ordnung. Das Recht daraus ist die Führung des Zusatzes "von", die Pflichten, die sich daraus ergeben sind 50% der Einnahmen an das Kloster abzuführen und zwei Wochen im Jahr zu praiosgefälligen Exerzizien anreisen.

Gruß
Jörg Schwarz
Jörg Schwarz