Denken wir doch in Lösungen:
1. statt Pappe ein anderes Material (Hartschaum. PVC, GFK)
oder
2. zusätzlich zu der Pappe: auf diese noch eine durchstoßsichere Struktur kleben, (z.B. Leder, festes Gewebe, Teichfolie) Wenn die Pappe - oder irgendein anderer Duchschlagschutz/Druckverteiler - mal gebrochen sein sollte, wird man das bei einem bewussten Check schon merken.
Ansonsten, besser nicht einfach einen beliebigen Bolzen einfach aufschlitzen, sondern einen, der aus kurzer Distanz 50x vor eine Mauer geschossen wurde.
Ich werde den Programmpunkt "Bolzentest" für das Saisonauftakttreffen aufnehmen.
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sts schrieb:Wenn die Pappe - oder irgendein anderer Duchschlagschutz/Druckverteiler - mal gebrochen sein sollte, wird man das bei einem bewussten Check schon merken.
Das wage ich bei dem Aufbau unserer Bolzen doch stark zu bezweifeln. Da ist soviel Waffenschaumstoff und Rohriso zwischen dem Durchschlagschutz und den Fingern, das man das nicht erfühlen kann.
Gruß
Jörg Schwarz
Ich hab noch Kohlepapier zu Hause, welches ich für den Test zur Verfügung stellen könnte.
Wenn ihr einen direkten Vergleich mit 'nem IDV haben wollt, bring ich auch Pfeil und Bogen mit...
Vielleicht kann ja auch einer dieses Steckschwammzeugs mitbringen. Das haben die ja immerhin für den aktuellen Test verwendet. Vermutlich billiger als der Kohlepapiertestaufbau...
Thalian schrieb:Vielleicht kann ja auch einer dieses Steckschwammzeugs mitbringen. Das haben die ja immerhin für den aktuellen Test verwendet. Vermutlich billiger als der Kohlepapiertestaufbau...
Mh, nur, wenn es jemand umsonst bekommt. Denn Kohlepapier kann ich auch umsonst beisteuern.
Allerdings glaube ich, daß für einen Test des Durchschlag- und Druckverteilerverhaltens der Kohlepapiertest geeigneter ist. Das Schwammzeug sollte auch dazu dienen die Unterschiede zwischen den abgerundeten IDV-Pfeilköpfen und den flachen Pfeilköpfen aufzuzeigen, wegen der Eindringtiefe in die Augenhöhle etc.
Aber wenn jemand kontakt zu einem Floristen hat und das besorgen mag.
Gruß
Jörg Schwarz
Weiter Bolzenbau:
Gedanken zur Schaftbefestigung.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kamen bisher Schaftbrüche selten bis gar nicht vor. Daher stellt sich die Frage, ob die aufwendige Befestigung per Schraube unterbleiben kann und durch eine Klebung/Leimung ersetzt werden könnte?
Sollte trotzdem ein Schaft brechen könnte dieser direkt über der Aufnahme abgesägt werden und die Aufnahme erneut ausgebohrt werden. Da wir in Zukunft eine 16er-Aufnahme bei 8er-Schäften verwenden ist auch genug Spielraum.
Meinungen, bitte! (grundsätzliche, aber auch zu Kleber(Pattex) oder Leim(z.B. Ponal).Danke!
Gruß
Jörg Schwarz
Thraxas schrieb:Weiter Bolzenbau:
Gedanken zur Schaftbefestigung.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kamen bisher Schaftbrüche selten bis gar nicht vor. Daher stellt sich die Frage, ob die aufwendige Befestigung per Schraube unterbleiben kann und durch eine Klebung/Leimung ersetzt werden könnte?
Sollte trotzdem ein Schaft brechen könnte dieser direkt über der Aufnahme abgesägt werden und die Aufnahme erneut ausgebohrt werden. Da wir in Zukunft eine 16er-Aufnahme bei 8er-Schäften verwenden ist auch genug Spielraum.
Meinungen, bitte! (grundsätzliche, aber auch zu Kleber(Pattex) oder Leim(z.B. Ponal).Danke!
Ich bin da anderer Meinung: Wenn du die bisherige Verbindung (die bisher nur ein bischen mehr Aufwand, sprich ein 3mm Loch, und ein paar Cent mehr, sprich eine 3mm Schaube mit Mutter, kostet) ersetzt, verliert der Bolzen erheblich an Reparaturfähigkeit: Wenn nun wirklich einmal der Schaft brechen sollte, was ich schon bei ca. 3 Bolzen gesehen habe, so machte ich die obere Rohrisolierung um die Schraube ab, löste den Schaftrest und steckte einen neuen Schaft hinein. Wenn mit deiner Idee ein Schaft bricht, bleibt nichts anderes übrig als entweder den 16 mm Block herauszureißen und einen neuen hineinzukleben oder den Bolzen ganz weg zu werfen.
Ich würde bei der alten Bauweise bleiben. Mit der Schraubverbindung konnte ich im Übrigen schon 15 Bolzen retten, deren Schäfte teilweise verschimmelt waren, weil sie falsch und in Feuchtigkeit lagen...
Im Übrigen wollte ich nun die 16 mm anstelle der 14 mm nehmen, da ein 9mm Loch in einem 14 mm Hartholz einen zu empfindlich dünnen Rand hat. Es ist bisher vielleicht da nichts passiert, aber es erleichtert die Arbeit erheblich. Dort hatten wir nämlich ein wenig Ausschuss bei zu schiefen Löchern...
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Ich wollte nur kurz anmerken, dass beim CoM 5 Bolzen von mir nicht durch den Check gekommen sind, weil der Schaft zu locker saß. Wichtig ist zumindest, dass darauf geachtet werden muss, dass die richtig sitzen.
Thalian schrieb:Ich wollte nur kurz anmerken, dass beim CoM 5 Bolzen von mir nicht durch den Check gekommen sind, weil der Schaft zu locker saß. Wichtig ist zumindest, dass darauf geachtet werden muss, dass die richtig sitzen.
Ich weiß. Deswegen nehmen wir nun 16 mm und machen sowohl die untere Rohrisolierung als auch den Block 1cm länger, damit die Klebefläche vom Schaft zum Kopf größer und stabiler wird.
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Tremor schrieb:Ich bin da anderer Meinung: Wenn du die bisherige Verbindung...ersetzt, verliert der Bolzen erheblich an Reparaturfähigkeit:
Zitat:Wenn nun wirklich einmal der Schaft brechen sollte, was ich schon bei ca. 3 Bolzen gesehen habe, so machte ich die obere Rohrisolierung um die Schraube ab, löste den Schaftrest und steckte einen neuen Schaft hinein. Wenn mit deiner Idee ein Schaft bricht, bleibt nichts anderes übrig als entweder den 16 mm Block herauszureißen und einen neuen hineinzukleben oder den Bolzen ganz weg zu werfen.
Nein!
Dazu hatte ich vorgeschlagen, den 16er-Block einfach nochmals auszubohren, d.h., den alten Schaftrest auszubohren. Dazu ist auch nicht mehr nötig, als die obere Rohriso zu lösen, um das ganze besser einspannen zu können.
Auch mehr Bohraufwand ergibt sich nicht. Ob nun 3mm von der Seite oder 9mm von oben.
Zitat:Im Übrigen wollte ich nun die 16 mm anstelle der 14 mm nehmen, da ein 9mm Loch in einem 14 mm Hartholz einen zu empfindlich dünnen Rand hat. Es ist bisher vielleicht da nichts passiert, aber es erleichtert die Arbeit erheblich. Dort hatten wir nämlich ein wenig Ausschuss bei zu schiefen Löchern...
16er-Aufnahme, klar! Wie bereits in meinem Post geschrieben.
Gruß
Jörg Schwarz
Thraxas schrieb:Nein!
Dazu hatte ich vorgeschlagen, den 16er-Block einfach nochmals auszubohren, d.h., den alten Schaftrest auszubohren. Dazu ist auch nicht mehr nötig, als die obere Rohriso zu lösen, um das ganze besser einspannen zu können.
Auch mehr Bohraufwand ergibt sich nicht. Ob nun 3mm von der Seite oder 9mm von oben.
Meinst du wirklich, dass jeder von uns einen Bohrmaschinenständer mit millimetergenauer Führung zu Hause hat, um ein 9mm Loch genau in die Mitte und ca. 4,5 cm tief zu bohren? Ich gehe aber mal davon aus, dass jeder einen 3mm Bohrer und einen Kreuzschraubenzieher zu Hause hat...
Was siegt da wohl?
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Tremor schrieb:Was siegt da wohl? Nun ja, es gibt doch vermutlich ohnehin höchstens 2-4 Leute bei uns in der Truppe, die die Dinger überhaupt reparieren würden. Die nehmen die beschädigten Bolzen dann auch gesammelt mit, um sie zu reparieren. Diejenigen könnten wahrscheinlich alle auch ausbohren.
Übrigens: als IT-Entlohnung für die Reparatur eines Bolzen fände ich z.B. ein Kupfer als angemessen.
Schraube ist von Handling her für nachträgliches Bearbeiten etwas einfacher (eine Menge Leute besitzen aber zB. keinen kleinen Kreuzschlitzschraubendreher), dagegen spräche vielleicht noch, der virtuelle hypersensible Waffenchecker "Waaaas - Metall im Bolzen, das geht gar nicht!" (was meiner Meinung nach allerdings ziemlicher Quatsch ist).
Andererseits spricht auch nichts dagegen, beide Bauweisen auszuführen. Wenn ein Bolzen kaputt ist, muss er zur Reparatur so oder so aufgemacht werden und kann an einen entsprechenden Restaurator verteilt werden.
Die 2 großen Vorteile unserer Bolzen sind ja:
1. sie kosten wenig, und daher kann ein Schütze auch schonmal 20 Stück verballern, ohne Angst um eine neue Kreditaufnahme zu bekommen und
2. sind sie recht 'eindeutig', was heißen soll, die Gefahr, dass jemand die Dinger klaut ist ziemlich marginal
(wollt' ich nur so mal anführen...)
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Tremor schrieb:Meinst du wirklich, dass jeder von uns einen Bohrmaschinenständer mit millimetergenauer Führung zu Hause hat, um ein 9mm Loch genau in die Mitte und ca. 4,5 cm tief zu bohren? Ich gehe aber mal davon aus, dass jeder einen 3mm Bohrer und einen Kreuzschraubenzieher zu Hause hat...
Ich glaube, daß weder eine Säulenbohrmaschine noch ein 3mm Bohrer ausgesprochen verbreitet sind.
Außerdem würde ich auch das 3mm-Loch mit der Säulenbohrmaschine bohren und weiterhin glaube ich, daß Bolzenbau und -reparaturen bis auf wenige Ausnahmen sowieso nur auf Basteltreffen durchgeführt werden, da ja auch noch Flechtes geklebt werden müssen, z.B.
Gruß
Jörg Schwarz
Darpatbullen-Bolzen-Aufkleber:
Ich habe hier einen Farblaserdrucker und selbstklebendes, beschichtetes Papier.
Davon habe ich ja schonmal, wie einige von euch gesehen haben, Darpatbullen-Aufkleber gemacht.
Wäre vermutlich auch für die Bolzen-Beschriftung sinnvoll.
Dazu könnte ich sogar - in kleiner Schrift - den Namen des jeweiligen Bolzeneigentümers schreiben.
Frage: Was sollte auf den Aufklebern stehen?, bzw. welche Schriftart verwenden wir? (Farbe, Schwarz auf Gelb ist klar)
und: Wie groß sollte der Aufkleber sein? (der Schaftumfang beträgt ca. 25mm)
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sts schrieb: Frage: Was sollte auf den Aufklebern stehen?, bzw. welche Schriftart verwenden wir? (Farbe, Schwarz auf Gelb ist klar)
und: Wie groß sollte der Aufkleber sein? (der Schaftumfang beträgt ca. 25mm)
Unsere Homepage als Kontaktmöglichkeit.
Mit www.darpatbullen.de sparen wir auch das aufführen unseres Namens
sts schrieb:Darpatbullen-Bolzen-Aufkleber:
Ich habe hier einen Farblaserdrucker und selbstklebendes, beschichtetes Papier.
Davon habe ich ja schonmal, wie einige von euch gesehen haben, Darpatbullen-Aufkleber gemacht.
Wäre vermutlich auch für die Bolzen-Beschriftung sinnvoll.
Dazu könnte ich sogar - in kleiner Schrift - den Namen des jeweiligen Bolzeneigentümers schreiben.
Frage: Was sollte auf den Aufklebern stehen?, bzw. welche Schriftart verwenden wir? (Farbe, Schwarz auf Gelb ist klar)
und: Wie groß sollte der Aufkleber sein? (der Schaftumfang beträgt ca. 25mm)
Ich wollte nur sagen, dass ich ca. 200 Aufkleber mit der alten Darpatbullenhomepage habe.
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
Es sind ja beide geschaltet. von daher weniger das Problem.
Vielleicht sollte jedoch auch einfach direkt die Email-Adresse für den Con-takt auf den Aufklebern stehen...
Ich denke, HP-Addy ist in Ordnung. Also verballern wir erstmal die alten Aufkleber, oder?
Gruß
Jörg Schwarz
Ich bring sie mit...
Geschützmeister: "Wie?! Ihr trefft den Scharfschützen auf dem Turm mit euren Pfeilen nicht?! Dann laßt mich mal ran..."
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