DSA-LARP-Forum

Normale Version: Tische & Bänke
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Ging Deine Zapfung (der Seitenteile) durch das Sitzbrett durch?
und lag dieses dann auf dem Querbalken auf?
Ärgerlich, dass ich die genauen Fachwörter nicht kann. Ich versuche mal mich zu erklären:

Aus einer 25mm (oder sogar 30mm) dicken, ca. 3 m langen und etwa 30 cm breiten Fichtenbohle habe ich drei Stücke abgelängt, eins für die Sitzfläche und zwei für die "Beine", die Seitenstützen.
An den beiden Enden der Sitzfläche habe ich dann jeweils zwei 15cmx10cm-Stücke weggesägt, so dass ein mittiger 15cmx10cm-"Zapfen" überblieb. Für diese Zapfen habe ich in die Seitenstützen je ein passendes Loch gestemmt. Zusammengesteckt, Loch für Keil (bzw bei mir: Stift) angezeichnet, auseinandergenommen, Löcher gebohrt, wieder zusammengesteckt, verkeilt, fertig.

Hielt ganz gut weil: dicke Bohle. Sah aber wie gesagt eher primitiv aus (sollte es allerdings auch) und war so als Gelegenheits-Gartenbank gedacht und nicht für eine Rotte Landsknechte. Problem war eher das die Bank "kippelig" war, auf unebenem Untergrund nach vorne oder hinten umzufallen drohte und nicht dass sie zusammenklappen könnte.

Zur Stabilisierung hätte ich sonst "Knacken", also Dreiecke angebracht - vielleicht auch mit so einer Zapfen-Loch-Stecklösung. Weiss aber nicht ob das ausgesehen hätte.

Lieben Gruß,
H.
Harry schrieb:Ärgerlich, dass ich die genauen Fachwörter nicht kann. Ich versuche mal mich zu erklären:
Gut, dass Du die nicht kannst, kann ich nämlich zum großen Teil auch nicht... Wink Aber solange die anderen Mitleser noch weniger kennen, wirken wir wie Fachleute.

Ich verstehe jetzt, wie Du das gemacht hast! Das heißt, die Seitenstützen ragen über die Sitzfläache hinaus. - Auch eine Variante.
Genau! Wie bei den Bänken auf Foto 2 und 3 jeweils rechts im Bild. Ah, Du beziehst Dich auf die Bank in Foto 2 links. Ich muss zu hause mal nachsehen, ich glaube dafür hatte ich irgendwo eine Vorlage, wenn auch für eine kleinere Variante.

Grüße,
H.

EDIT: In Bild 3 sieht man auch die Dreiecke, die ich meine.
@Björn:
Erwarte Erfahrungsbericht über den Erst-Einsatz des Tisches.
Der Tisch lässt sich leicht zusammen- und auseinanderbauen. Er kann zusammengebaut gut von zwei Personen getragen werden. Leider habe ich nie mit anderen Personen daran gesessen und konnte daher die Stabilität der Tischplatte nicht testen.
Zitat:Leider habe ich nie mit anderen Personen daran gesessen
Hast vermutlich Malines ChiliSchokoschnapps servieren wollen und Dich gewundert warum alle so schnell vor Dir weggerannt sind?
Mir ist noch aufgefallen, dass die Holzteile des nicht zusammen gebauten Tisches, welche während des Transports aufeinander gelegt werden, stark aneinander kleben. An einigen Stellen löst sich dann auch die Lasur. Diese entstandenen Schäden werde ich natürlich beheben Stephan. Schreib mir einfach welche Farbe du benutzt hast. Alternativ komme ich mal nach Hamm wenn du wieder bastelst und streiche dort exakt derselben Farbe.
Noch was: Die beiden runden Keile sollten auf der dünnen Seite nicht ganz spitz zusammenlaufen sondern etwa einen Zentimeter dick bleiben. So kann man die, manchmal wirklich fest sitzenden Keile, einfacher mit einem Hammer erwischen.
Vermutlich war die Lasur (nach weniger als einem Tag Trocknungszeit) noch nicht wirklich ausgehärtet.
Wir machen das mal in Hamm, den da habe ich noch einen großen Eimer von der Farbe. Anschließend wollte ich das ja ohnehin noch einwachsen.
Keile kann ich dann auch abflachen, bzw. neue sägen.
Ich habe am Wochende mal ein Bild von Andrejs und Andreas Tisch und Bank im auseinandergebauten Zustand gemacht. Vielleicht bieten sich da auch Ideen an.
Die Idee finde ich ganz gut, das Gestell (also das X) gefällt mir irgendwie nicht. Aber das könnte man ja auch ändern.
Hier hat's noch eine nette Bank und das Regal mag ich auch:
http://www.feuersohn.de/moebelbau.htm
Tisch und Bank von Andrej ist hierher:
http://www.mittelalter-moebel.de/
Björn schrieb:Hier ist noch eine Anleitung für einen Tisch:
http://www.sameiginn.de/pages/wissen/bau...hp?lang=EN

und von einer Bank:
http://www.sameiginn.de/pages/wissen/bau...hp?lang=DE
Die Bänke finde ich unschön und unpraktisch und auch der Tisch hat eine eher schlechte Optik.

Björn schrieb:Hier hat's noch eine nette Bank und das Regal mag ich auch:
http://www.feuersohn.de/moebelbau.htm
Die Bänke sehen sehr nett aus. Probeweise sollte man sehen, ob auch eine bündige Verzapfung ausreicht.


Björn schrieb:Tisch und Bank von Andrej ist hierher:
http://www.mittelalter-moebel.de/
Sehr interessant finde ich hier den Tisch mit den vier einzelnen Beinen, der mit Schlichtheit beim Bau und Zerlegbarkeit besticht.

Grds. sehen muß man hier sicher aber auch, daß nicht jedes Modell mit jedem Holz zu machen sein wird. Gerade die weicheren Nadelhölzer sehe ich bei einigen, rein gesteckten Konstruktionen als kritisch an.
Aber ich wollte ja schon immer mal was in Eiche oder Esche bauen. Smile
Thraxas schrieb:Sehr interessant finde ich hier den Tisch mit den vier einzelnen Beinen, der mit Schlichtheit beim Bau und Zerlegbarkeit besticht.

Grds. sehen muß man hier sicher aber auch, daß nicht jedes Modell mit jedem Holz zu machen sein wird. Gerade die weicheren Nadelhölzer sehe ich bei einigen, rein gesteckten Konstruktionen als kritisch an.
Aber ich wollte ja schon immer mal was in Eiche oder Esche bauen. Smile

Hier könnte man ja einen "Trade-off" Preis-Gewicht-Stabilität machen, in dem man als Beine und Tischplattenbefestigung schwere, teure Eiche/Buche und als Platte leichte, billige Fichte nimmt...
1. Nee, keine zwei so verschiedenen Komponenten in einem Stück!
Ich habe eher vor, mangelde Festigkeit durch größere Stärke/Dicke) auszugleichen.
2. Streiche Buche - habe mich von Andrej von der nicht-Wetterfestigkeit derselben überzeugen lassen.

Bin am Samstag nicht dazu gekommen, etwas zu machen und am Sonntag ging's auch nicht so recht. Daher werde ich wieder am kommenden Samstag (7.) etwas schreinern. Wer vorbeikommen möchte, kann dies gerne tun.
Eher nicht. Die unterschiedlichen Hölzer werden unterschiedlich stark arbeiten und damit besteht die Gefahr, daß der Tisch sich verzieht und sehr wackelig wird.

Meine Überlegungen sind auch eher nicht von Tragkraft getragen, sondern davon, daß bei weichen Hölzern die Gefahr des "Ausleierns" der Befestigungen größer ist. Mit allen absehbaren Folgen.

(Ups! Aus Versehen bearbeitet. Entschuldige...)
sts schrieb:Bin am Samstag nicht dazu gekommen, etwas zu machen und am Sonntag ging's auch nicht so recht. Daher werde ich wieder am kommenden Samstag (7.) etwas schreinern. Wer vorbeikommen möchte, kann dies gerne tun.

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